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Warnung im Katastrophenfall: Behörden raten zur Nutzung der kostenlosen Warn-App „Nina“

    Bei der schrecklichen Flutkatastrophe in Westdeutschland haben wir gesehen, wie wichtig frühzeitige Warnungen bei drohenden (Natur-)Katastrophen sind. Die Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt Miesbach rät daher allen Bürgerinnen und Bürgern, die kostenlose Warn-App „NINA“ auf das Smartphone herunterzuladen, um bei einer drohenden Gefahr schnell informiert zu werden.

    Nach Ende des Kalten Krieges wurde das Zivilschutz-Sirenennetz weitgehend abgebaut. Ein bundesweites Warnsystem mit Weckeffekt, das Bürger jederzeit auf Gefahren aufmerksam macht, steht seitdem nicht mehr zur Verfügung. Das „Modulare Warnsystem“ (MoWaS) soll diese Lücke schließen. Warnmeldungen werden durch die Lagezentren von Bund und Ländern, sowie durch angeschlossene Leitstellen der Katastrophenschutzbehörden (z.B. Integrierte Leitstelle Rosenheim) erstellt. Der Vorteil von MoWaS ist: Es vereint alle föderalen Ebenen – vom Bund bis zu den Landratsämtern. Innerhalb von nur 30 Sekunden können so bis zu 10 Millionen Nutzer in Deutschland erreicht werden.

     

    Die Warn-App „NINA“ informiert Nutzer über automatische Benachrichtigungen, wenn für ihre Region eine Gefahr droht. Dazu werden Daten von MoWaS und dem Deutschen Wetterdienst eingespeist. Auf diese Weise können Bürger auch informiert werden, wenn beispielsweise eine Veranstaltung (Seefeste etc.) wegen drohenden Unwettern abgesagt werden muss. Auch Großbrände, austretende Gefahrenstoffe oder lokale Hochwasserstände werden unter anderem von der App gemeldet. Zudem werden dort Verhaltenshinweise zur Vorbereitung für verschiedene Situationen und eine Checkliste für die Hausapotheke bereitgestellt.

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