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Regionale Wertschöpfung „Kleinprojekte-Fonds“ der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland - Jetzt Ökoprojekte einreichen!

    Jana Heenen erhielt 2022 eine Förderung der Öko-Modellregion für die Anlage ihrer Gärtnerei in Weyarn Foto: DANIEL DELANG

    ▪ Bio-Projekte mit 1.000 € - 20.000 € Netto-Gesamtsumme auch 2023 förderfähig
    ▪ Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Ökoprojekte
    Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland (ÖMR) ruft, unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für
    Ländliche Entwicklung Oberbayern (ALE), auch für 2023 wieder zur Einreichung von Förderanfragen für
    Kleinprojekte auf.
    Im Jahr 2023 wird das ALE über den „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“ erneut 45.000 € Fördermittel zur
    Verfügung stellen. Wie bereits im letzten Jahr fügt auch die Regionalentwicklung Oberland (REO), die die ÖMR im
    Auftrag der Kommunen des Landkreises Miesbach umsetzt, weitere 5.000 € hinzu. Somit stehen insgesamt 50.000
    € bereit, um Ökoprojektideen umzusetzen. Dabei kümmert sich die ÖMR um die komplette Abwicklung und steht
    den Projektträgern zur Seite.
    Was sind Ökoprojekte?
    Förderfähige Ökoprojekte müssen zur Erreichung der Ziele der Öko-Modellregion und BioRegio 2030 beitragen.
    Dabei soll im Wesentlichen der Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten vorangebracht und/oder das
    Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel gestärkt werden. Die Projekte müssen im Gebiet der Öko-Modellregion
    Miesbacher Oberland liegen. Der Projektträger muss seine Biozertifizierung bei Antragstellung vorlegen oder, im
    Falle der Umstellung, den unterschriebenen Kontrollvertrag.
    Was wird gefördert?
    Gefördert werden Kleinprojekte, deren Gesamtausgaben zwischen 1.000 € und 20.000 € netto liegen. Die entstandenen Nettoausgaben werden mit bis zu 50 % bezuschusst (maximal 10.000 €). Anhand festgelegter Kriterien entscheidet ein Entscheidungsgremium im Januar 2023, welche Projekte 2023 gefördert werden. Die Voraussetzungen sind, dass der Projektantrag bis 16. Januar 2023 vollständig eingereicht ist und das Projekt noch nicht begonnen wurde. Bis 1. Oktober 2023 muss das Projekt beendet sein.
    Wie geht die Antragstellung?

    Alle Informationen zur Antragsstellung gibt es unter www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/jetzt-foerderung-beantragen. Antragssteller können sich dort unter Downloads alle nötigen Dateien herunterladen. Diese müssen anschließend ausgefüllt und per Mail an sts@regionalentwicklung-oberland.de gesendet werden. Bei weiteren Fragen können sich Antragssteller an die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland, Stephanie Stiller, unter Tel. 08025 9937222 wenden.


    Über die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland
    Der Landkreis Miesbach ist seit 2015 eine von 26 staatlich anerkannten Öko-Modellregionen in Bayern. Die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranzubringen, sind die beiden Hauptaufgaben auch in der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland. Gefördert vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten werden Projektideen beispielsweise zur regionalen Wertschöpfung, der Vermarktung von Bio-Lebensmitteln oder auch pädagogische Angebote umgesetzt. Die Öko-Modellregionsmanagerin Stephanie Stiller fungiert dabei als Ansprechpartnerin für Landwirte, Erzeuger, Verarbeiter, Bäcker, Metzger, Gastronomen, Hoteliers, Händler und Verpfleger sowie Initiativen und engagierte Verbraucher. Sie berät und informiert zu aktuellen Fragestellungen und grundsätzlichen Themen rund um Lebensmittel im Landkreis. Dazu gehört außerdem Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch die Finanzierung und Förderung von Projekten. In der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland sind derzeit 35 % der bäuerlichen Betriebe biozertifiziert. Der Anteil an Bio-Bauern im Landkreis ist damit der höchste in Deutschland. Darüber hinaus halten sich über 70 % der Landwirte freiwillig an die Vorgaben des Kulturlandschaftsprogramm (KULAP). Diese nachhaltige Wirtschaftsweise spiegelt sich in der einzigartigen Kulturlandschaft der Region wider.
    Über die Regionalentwicklung Oberland: Die Regionalentwicklung Oberland (REO) ist im Sommer 2022 aus zwei Unternehmen hervorgegangen: der Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach mbH und dem Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee KU. Die REO setzt sich dafür ein, den Landkreis Miesbach als attraktiven Standort für Einheimische, Unternehmen und Gäste zu erhalten und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Team setzt sich dabei aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen, umfasst Experten für zum Beispiel Regionale Wertschöpfung, New Work, Bildung, Tourismusmanagement, Standort- oder Tourismusentwicklung und wird zukünftig interdisziplinär die verschiedenen Themen- und Projektschwerpunkte umsetzen.
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